Stellenwert und Darstellung von Naturkatastrophen in der kaiserzeitlichen Historiographie
Resumen
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Behandlung von Naturkatastrophen (Erbeben, Kraterbildungen, Seebeben, usw.) in der historischen Literatur der römischen Kaiserzeit. Anhand von ausgewählten Beispielen wird zunächst die Haltung der Betroffenen einschliesslich der ergriffenen Massnahmen zur Beseitung der Schäden untersucht. Danach stellt sich die Frage, wie die antiken Autoren die Ursachen und die Wirkung der Naturkatastrophen bewerteten. Ihre Meinungen reichen von der Aufbietung von rationalen Erklärungsmustern bis zum Rekurs auf religiöse Deutungen. Letzteres gewinnt in der christlich inspirierten Literatur der Spätantike zunehmend an Bedeutung.
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